Abireise
Die Abireise ist die Abschlussfahrt eines Abiturientenjahrgangs, ähnlich wie dem amerikanischen Spring Break. Entweder während der Schulzeit oder danach machen sich die Abgänger in die Ferne auf. Beliebt sind besonders Ziele im Ausland, vor allem die Partieregionen auf Mallorca, in Lloret de Mar, Calella, Rimini (Italien), Kroatien oder aber in Ungarn. Die Bezeichnung Abireise gibt es im übrigen nicht in der Schulordnung. Offiziell ist es dann eine Studienfahrt.
Abireise als Studienfahrt
Wird die Abireise in der Schulzeit gemacht, hat die Schule und die Schulleitung sehr großes Mitspracherecht, denn sie ist dann Veranstalter. Tutoren dienen dann als Reiseleiter. Trotzdem sollte man darauf bestehen, in die Planung als Schüler eingebunden zu werden. Die Schule lässt dort garantiert mit sich reden. Am besten ist ein Komitee für die Abireise, das sich mit der Aufgabe vertraulich befasst und in direktem Kontakt mit der Schulführung steht. Nachteil der Studienfahrt ist halt, dass man ein vorgegebenes Programm und nicht so viel Freizeit hat bzw. nicht spontan sein kann.
Abireise nach der Schulzeit
Die Abireise nach der Schule hat selbst den Vorteil, dass man allein bestimmen kann, wo es hingeht und vor Ort tun und machen kann, was man will (unter Einbehaltung der Gesetze versteht sich). Nachteilig wirkt sich aus, dass man für die gesamte Organisation selbst verantwortlich ist. In den letzten Jahren gibt es aber viele Reiseunternehmen, die speziell Abireisen im Angebot haben. Daher fällt da dann ein wenig Last ab. Weiteres Problem nach der Schulzeit kann sein, dass einige Abgänger schon eine Ausbildung/Beruf haben, oder ihren Dienst gleich leisten müssen. Zumindest für letzteren kann man sich zurückstellen lassen, wenn man belegen kann, dass die Reise schon langfristig geplant und vor der Einberufung feststand.
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